Ministranten

Romwallfahrt der Burghauser Ministrantinnen und Ministranten

Josef Krügl am 17.08.2024

2024 07 Juli 29 3 08 Romwallfahrt Minis 3

Alle vier oder fünf Jah­re machen sich Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten aus Euro­pa und der gan­zen Welt zur Inter­na­tio­na­len Minis­tran­ten­wall­fahrt auf. Die­ses Jahr war es wie­der soweit, zum 13. Mal erober­ten vom 29. Juli bis zum 3. August jun­ge Chris­tin­nen und Chris­ten die Ewi­ge Stadt. Aus 20 Län­dern kamen um 50.000 Altar­die­ne­rin­nen und – die­ner zusam­men, allei­ne aus Deutsch­land 35.000. Aus dem Pfarr­ver­band Burg­hau­sen fuh­ren 38 Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne mit Kaplan Micha­el Vogt mit. Am Mon­tag, den 29. Juli ging es früh los, als die Grup­pe den Bus der Fir­ma Fürst um 4:30 Uhr bestieg. Da die Fahrt ohne Zwi­schen­fäl­le ver­lief, erreich­te der Bus das Hotel am Ran­de der Innen­stadt Roms am frü­hen Abend. Nach­dem man sich bei einem ita­lie­ni­schen Abend­essen gestärkt hat, wur­de noch die Umge­bung erkun­det. Am nächs­ten Tag begann das Wall­fahrts­pro­gramm mit der Besich­ti­gung der gro­ßen päpst­li­chen Basi­li­ken San­ta Maria Mag­gio­re und St. Paul vor den Mau­ern. Ein ers­tes High­light war der Got­tes­dienst der Burg­hau­ser Wall­fahrts­grup­pe in der Kir­che San Loren­zo Fio­ri le Mura, in der auch der Hei­li­ge Tar­cisi­us, der Patron aller Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten begra­ben liegt. Die­sen Mär­ty­rer stell­te Kaplan Vogt auch in das Zen­trum des Got­tes­diens­tes und ermu­tig­te die Minis nach sei­nem Bei­spiel über­zeugt, froh und in Rück­sicht auf­ein­an­der ihrer wich­ti­gen Tätig­keit nach­zu­ge­hen. Den Abend lie­ßen die Jugend­li­chen an der Fon­ta­na de Tre­vi und der Spa­ni­schen Trep­pe aus­klin­gen. Am Mitt­woch ver­ließ die Pil­ger­grup­pe die Hit­ze Roms (40 °C) und tauch­te zuerst in die Anti­ke Welt von Ostia Anti­ca und anschlie­ßend in die Küh­le des Mit­tel­meers am Strand des moder­nen Osti­as ein. Da der Andrang am Don­ners­tag­mor­gen beim Peters­dom so groß war und auch die Hit­ze ihren Tri­but ver­lang­te, wur­de der Spa­zier­gang durch die Alt­stadt Roms mit der Piaz­za Navo­na und dem Pan­the­on ruhi­ger gestal­tet. Lei­der waren durch die Vor­be­rei­tun­gen zum Hei­li­gen Jahr 2025 vie­le Plät­ze, Brun­nen und Kunst­wer­ke durch Restau­ra­ti­on nicht besuch­bar. Der Auf­stieg auf den Capi­to­li­no mit der Kir­che San­ta Maria in Ara­coeli und dem beein­dru­cken­den Blick über das Forum Roma­n­um und auf das Kolos­se­um, war auch bei die­sen Tem­pe­ra­tu­ren die Mühe wert. Nach­dem alle ihre Wahr­haf­tig­keit durch das Hin­le­gen der Hand in die Boc­ca del­la Veri­ta bei der Kir­che San­ta Maria in Cos­me­din bewie­sen hat­ten, aßen die Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten in Klein­grup­pen ihr Abend­essen in dem wun­der­schö­nen Künst­ler­vier­tel Tras­te­ve­re. Was tags zuvor nicht mehr funk­tio­niert hat, hol­ten die Minis durch frü­hes Auf­ste­hen am Frei­tag nach. So konn­te vor dem gemein­sa­men Got­tes­dienst der über 1400 Mess­die­ne­rin­nen und Mess­die­ner aus der Diö­ze­se Pas­sau im Late­ran mit Bischof Dr. Ste­fan Oster SDB noch der Peters­dom besich­tigt wer­den. Der Nach­mit­tag die­ses Tages stand noch­mal im Zei­chen des Anti­ken Roms mit Wan­de­rung zum Kolos­se­um und Besich­ti­gung der Domi­til­la Kata­kom­be. Die­se ereig­nis­rei­che und trotz aller Stra­pa­zen für die Minis­tran­tin­nen und Minis­tran­ten schö­ne Wall­fahrt fand in einem gemein­sa­men Abend­essen nahe des Hotels ihren Abschluss. Am Sams­tag, den 3. August fuh­ren die Minis aus unse­rem Pfarr­ver­band wie­der zurück in die Heimat.

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