Firmung im Pfarrverband Burghausen

Die Fir­mun­gen im Pfarr­ver­band Burg­hau­sen wer­den abwech­selnd in den vier Pfar­rei­en abge­hal­ten. Heu­er fand die Fir­mung in der Pfar­rei Zu Unse­rer Lie­ben Frau statt

15. Juni 2024 — Haupt­kon­ze­le­brant Dekan Heri­bert Schau­er mit den Kon­ze­le­bran­ten Pro­de­kan Erwin Jaindl und Kaplan Micha­el Vogt hiel­ten die Hl. Mes­se in der Lieb­frau­en­kir­che.
Zu Beginn des Got­tes­diens­tes hieß Dekan Heri­bert Schau­er die 44 Firm­lin­ge mit ihren Paten­In­nen, Eltern und Ver­wand­ten und alle Anwe­sen­den herz­lich will­kom­men. Anschlie­ßend sprach die Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de von ZULF, Frau Gud­run Jung­hans, Begrü­ßungs­wor­te. Sie hieß die Anwe­sen­den und beson­ders die Firm­lin­ge eben­falls will­kom­men in der Lieb­fau­en­kir­che. Sie beton­te:
​“Mit dem Hei­li­gen Geist haben wir öfter ein gewis­ses Pro­blem. Wir kön­nen ihn nicht sehen, nicht hören, nicht schme­cken oder füh­len, doch es gibt ihn trotz­dem!
Fir­mung aus dem Latei­ni­schen ​„fir­ma­re“ bedeu­tet: Fest­ma­chen, kräf­ti­gen, bestä­ti­gen, beglau­bi­gen und ist eines der 7 Sakra­men­te der katho­li­schen Kir­che.”
Zu den Paten­In­nen sag­te sie:
​“Zu jeder Fir­mung braucht’s einen Paten oder eine Patin d.h., sie lie­be Firm­pa­tin­nen und Paten sind gefragt als Mensch, als Beglei­ter, als Christ. Wenn Sie von einem jun­gen Men­schen aus­ge­sucht wur­den, dann des­halb, weil er hofft und spürt, bei Ihnen zu fin­den, wonach er sucht. Jeman­den, der sich Zeit nimmt, der zuhö­ren kann, der Ver­ständ­nis zeigt, bei dem man sich ange­nom­men fühlt.”
Sie wünsch­te im Namen des Pfarr­ge­mein­de­ra­tes und der Kir­chen­ver­wal­tung der Pfar­rei Zu Unse­rer Lie­ben Frau einen schö­nen Firm­tag und dass das Feu­er der Begeis­te­rung für die Bot­schaft Jesu immer bren­nen möge.
Wäh­rend des Got­tes­diens­tes nahm Dekan Schau­er den Firm­lin­gen erneut das Tauf­ver­spre­chen ab. 

Dann kam der wich­tigs­te Moment. Das Sakra­ment der Fir­mung.
Die Firm­lin­ge kamen ein­zeln mit ihren Paten­In­nen zum Altar. Dekan Schau­er spen­de­te die Fir­mung indem er den Firm­lin­gen mit geweih­tem Öl ein Kreuz­zei­chen auf die Stirn zeich­ne­te mit den Wor­ten: ​„Sei besie­gelt mit der Gabe Got­tes, dem Hei­li­gen Geist!“ Der Firm­pa­te legt zum Zei­chen sei­ner Unter­stüt­zung bei der Fir­mung sei­ne rech­te Hand auf die rech­te Schul­ter des Firm­lings. Wäh­rend des Ritu­als gab es ein kur­zes per­sön­li­ches Gespräch zwi­schen Firm­spen­der, Firm­ling und Paten.

Gemein­de­as­sis­ten­tin Stef­fi Gigl­ber­ger, die für die Orga­nis­ti­on der Fir­mung ver­ant­wort­lich war, bedank­te sich bei allen, die zum Gelin­gen die­ser Fei­er bei­getra­gen haben. Dekan Heri­bert Schau­er wur­de als klei­nes Dan­ke­schön eine Fla­sche Wein über­reicht. Stadt­pfar­rer Erwin Jaindl ließ es sich natür­lich auch nicht neh­men, sich bei Stef­fi für die Orga­ni­sa­ti­on der Fir­mung zu bedan­ken. Er beton­te, daß sie vie­le Stun­den Vor­be­rei­tungs­ar­beit geleis­tet hat. Als Dan­ke­schön über­reich­te er ihr eben­falls eine Fla­sche Wein.

Musi­ka­lisch wur­de der Got­tes­dienst von den ​“Hal­be Piz­zen” unter der Lei­tung von Kone Rei­schl und Hein­rich Wim­mer an der Orgel gestal­tet. Bei den ​“Hal­ben Piz­zen” han­delt es sich um jun­ge Sän­ge­rIn­nen und Musi­ke­rIn­nen, die sich unter der Lei­tung von Kone zusam­men­ge­fun­den haben. Gesang, Kla­ri­net­te, Quer­flö­te, Key­board und Tuba sind ver­tre­ten. Sie haben mit vie­len ver­schie­de­nen Musik­stü­cken zu einem stimm­mungs­vol­len Got­tes­dienst bei­getra­gen. Dies wur­de zum Schluß auch mit einem kräf­ti­gen Applaus gewürdigt.

Im Anschluß lud der Pfarr­ge­mein­de­rat in den ZULF.Punkt zu einem Sekt­emp­fang ein. Die­ses Ange­bot wur­de von den Besu­chern ger­ne angenommen.