Schutzengelkirche
In der Regel findet jeden Mittwoch um 18:00 Uhr eine "kurze Rast", entweder mit einer Andacht oder einer Meditation, statt. Genaueres entnehmen Sie bitte dem jeweils aktuellen Kirchenanzeiger.
Hochaltar der Schutzengelkirche
Die Schutzengelkirche bildet das Zentrum des Klosters. Über dem Portal findet sich eine Schutzengelgruppe, welche um 1770 von Johann Georg Lindt erstellt wurde. Die Stuckatur der Kirchendecke ist aus dem Frührokoko und wurde 1989 renoviert. Die Deckenbilder stammen von Innozenz Anton Warathi und zeigen im Kirchenschiff die Anbetung der Könige und „die neun Chöre der Engel verehren das Heiligste Herz Jesu“ im Chor.
Der Hochaltar geht auf einen Entwurf des Trostberger Bildhauers Johann Georg Kapfer zurück, der auch die Figuren der Heiligen Georg, Maximilian, Theresia und Florian erstellte. Das Altarbild stammt von Peter Anton Lorenzonis, dem Lehrmeister von Johann Nepomuk della Croce.
Die Nebenaltäre zeigen links „Anna lehrt Maria lesen“ von Johann Babtist Rabensteiner. In dem Rokoko-Glasschrein befinden sich Reliquien der hl. Märtyrerin Vincentina. Rechts ist das „Herz Mariae“ von Otto Rückert dargestellt (1949). Die Begleitfiguren um 1760 stellen (von links nach rechts) Johann Nepomuk, Franz Xaver, Ignatius und Vinzenz von Paul dar.
Über dem Chorbogen ist das Wappen von Freiherr von Manstorff (gest. 1762) abgebildet, welcher der Vater zweier Oberinnen und ein Wohltäter der Kirche war.
Die Kreuzwegbilder stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert.