
Bericht im Burghauser Anzeiger vom 20.01.2022
Burghausen. Es war das erste Mal, dass die Sternsinger, anstatt von Tür zu Tür zu gehen, was coronabedingt heuer erneut nicht möglich war, auf öffentlichen Plätzen im Stadtgebiet ihren Segen erteilten. Zusätzlich dazu waren die Kinder und Jugendlichen in den Gottesdiensten präsent. Das neue Konzept ging auf und die Hoffnung von Gemeindereferent Klemens Fastenmeier, dass dadurch wieder mehr Geld zusammenkommt, wurde ebenfalls erfüllt.
Insgesamt wurden 7256,34 Euro im Pfarrverband Burghausen gesammelt. In der Pfarrei St. Georg, Raitenhaslach, kamen 1553,33 Euro zusammen, in der Pfarrei “Zu unserer Lieben Frau” 2241,06 Euro, in der Pfarrei St. Konrad 1887,55 Euro und in der Pfarrei St. Jakob 1583,40 Euro. 2021 waren insgesamt 6602 Euro gesammelt worden. Für den Erfolg in diesem Jahr bedanken sich die Ehrenamtlichen. Das Geld geht an das Kindermissionswerk “die Sternsinger”. Mit dem aktuellen Motto “Gesund werden – Gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit” macht es auf die Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika aufmerksam.
Die verantwortlichen Erwachsenen, Ministranten und Sternsinger sind zufrieden mit dem Ergebnis. Positiv könnten die “Segensauftritte” der Sternsingergruppen am 2. und 3. Januar auf den öffentlichen Plätzen gewertet werden. Auch die Segenspäckchen mit Kohle, Weihrauch, Weihwasser und Segensspruch für die private Haussegnung, die von Stadtpfarrer Erwin Jaindl vorbereitet worden waren und die bei dieser Gelegenheit verteilt wurden, seien bei den Gläubigen sehr gefragt gewesen, sodass zum 6. Januar nochmals mehrere Dutzend Segenspäckchen in den Pfarrkirchen ausgelegt wurden. – red
