Am Osterfeuer auf dem Vorplatz der Kirche wurde die Osterkerze entzündet und von Pfarrer Erwin Jaindl gesegnet.
Anschließend war Einzug in die Liebfrauenkirche mit dem dreifachen„Lumen Christi“ (Christus das Licht). Die Ministranten gaben das Licht der Osterkerze an die Gläubigen weiter, sodaß die Kirche immer mehr mit Kerzenlicht erhellt wurde. Erst nach den Lesungen erklangen wieder die Kirchenglocken, die Ministranten läuteten mit ihren Glocken und die Orgel spielte wieder. Die Kirche wurde wieder mit Licht durchflutet.
Während des Gottesdienstes wurde am Taufbecken das Taufwasser gesegnet und das Taufversprechen erneuert.
Zum Schluß segnete Pfarrer Jaindl noch die Speisen, die von den Gottesdienstbesuchern mitgebracht wurden.
Die Lindacher Bläser, zusammen mit Schola und Orgel, sorgten für die feierliche musikalische Umrahmung
Bevor die Kirchenbesucher nach Hause gingen, erzählte Pfarrer Jaindl noch den Witz vom Bräutigam, der von seinen Spezln nach dem Junggesellenabschied soweit gebracht wurde, daß er einwilligte, bei der kirchlichen Hochzeit “nein” zu sagen.