Nachdem es tagsüber immer wieder regnete, hatte der Wettergott um 19.00 Uhr ein Einsehen. Bei teilweise Sonnenschein hielt Pfarrer Erwin Jaindl die Maiandacht.
„Madonna von Kiev”
war das Thema dieser Andacht.
Es handelt sich um ein Gemälde einer jungen Frau, die am Boden kauert, hinter ihr der U‑Bahn-Plan von Kiew. In ihrem Arm hält sie ein neugeborenes Kind und stillt es.
Der goldene Nimbus mit dem der Künstler ihren Kopf umgibt machte diese Frau zur Madonna, zur Madonna von Kiew.
Dieses Bid erinnert an die Frauen, die dort in den U‑Bahn-Schächten von Kiew ihre Kinder gebären mußten.
Annerl Niedermeier las die Bitten um den Frieden.
Pfarrer Jaindl bedankte sich zum Schluß bei Ernst Niedermeier für die Einladung zur traditionellen Maiandacht am Stoabeiß und bei Annerl Niedermeier für die Fürbitten.
Anschließend ergriff Ernst Niedermeier das Wort. Er bedankte sich bei Pfarrer Jaindl, bei den Lindacher Bläsern für die musikalische Gestaltung, und nicht zuletzt bei den vielen Besuchern. Besonders freute es ihn, daß er auch so manche “neue Gesichter” sehen konnte.
Zum Abschluß spielten die Lindacher noch das Lied “Segne du Maria.…”.
Danach lud Ernst noch zu einem kleinen Imbiß im Innenhof des Anwesens, natürlich auch mit den Lindacher Bläsern, ein. Heuer war dieser ebenfalls schon traditionelle Imbiß wieder möglich. Familie Niedermeier, der Lindacher Trachtenverein und weitere Helfer hatten viele “Schmankerl” vorbereitet.
Hier einige Impressionen vom “kleinen Imbiß”