Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei Tage von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu
Er steht ganz im Zeichen des Abschieds Jesu. Zum letzten Mal vor seinem Leiden und Sterben kommt er am Abend mit seinen zwölf Jüngern zusammen. Dabei stehen zwei Symbolhandlungen im Fokus, die Teil des Vermächtnisses Christi sind: das gemeinsame Mahl und die Fußwaschung der Jünger. Um die besondere Symbolhandlung hervorzuheben, erfolgte auch in der Liebfrauenkirche die Fußwaschung. Pfarrer Erwin Jaindl und Kaplan Michael Vogt wuschen zwölf Personen die Füße.
Nach dem Gottesdienst wurden die geweihten Hostien in die Werktagskapelle überführt.
In der Werktagskapelle befindet sich auch das heilige Grab, das am Gründonnestag noch verhüllt ist.