Weltkirche

Friedenslicht aus Bethlehem

Manfred Huber am 18.12.2020

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Die Jungfeuerwehr bringt das Friedenslicht aus Bethlehem nach Burghausen.

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Aus­zug aus dem Bericht des Burg­hau­ser Anzei­ger vom 21.12.2020.

Brau­naus Bezirks­feu­er­wehr­kom­man­dant Josef Kai­ser und die bei­den Frie­dens­licht­kin­der Lisa May­er und Andrea Sterr von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Über­ackern muss­ten von der Grenz­mar­kie­rung beob­ach­ten, wie das Licht wei­ter sei­nen Weg in die Burg­hau­ser Stadt­pfarr­kir­che St. Jakob fand. Nach­dem es dort in der Later­ne vom Win­hö­rin­ger Jugend­feu­er­wehr­mit­glied Andre­as Brand­mül­ler in Beglei­tung von Kreis­brand­rat Franz Harin­ger und Kreis­ju­gend­wart Rupert Mai­er Ein­zug hielt, hieß Stadt­pfar­rer Erwin Jaindl das klei­ne Licht mit gro­ßer Sym­bol­kraft im Rah­men eines kur­zen Got­tes­diens­tes will­kom­men. Um die Besu­cher­zahl kon­trol­lie­ren zu kön­nen, war man heu­er für den zere­mo­ni­el­len Teil vom Stadt­platz ins Kir­chen­in­ne­re aus­ge­wi­chen. Unter der Ein­hal­tung stren­ger Hygie­ne- und Sicher­heits­maß­nah­men war auch hier nur eine klei­ne Zahl an Teil­neh­mern zuge­las­sen. Pro Feu­er­wehr war maxi­mal ein Jugend­li­cher in Beglei­tung eines Jugend­war­tes erschie­nen, um das Frie­dens­licht in die jewei­li­ge Hei­mat­ge­mein­de wei­ter­zu­tra­gen. Wir sind froh und haben von­sei­ten der Kir­che alles dazu bei­getra­gen, um die mitt­ler­wei­le zur vor­weih­nacht­li­chen Tra­di­ti­on gewor­de­ne Ver­an­stal­tung auch in die­sem Jahr durch­füh­ren zu kön­nen”, erklär­te Stadt­pfar­rer Erwin Jaindl.


Nach­denk­lich zeig­te sich Kreis­ju­gend­wart Rupert Mai­er, nach­dem er das von Erwin Dürn­ber­ger eigens ver­fass­tes Gedicht Licht in schwe­ren Zei­ten” vor­trug. Der heu­ti­ge Tag und die bewe­gen­de Über­ga­be­sze­ne auf der Grenz­brü­cke machen mich vor allem demü­tig, wie ein klei­nes Virus die Welt der­art aus den Angeln heben kann und ande­re All­tags­pro­ble­me ins Unbe­deu­ten­de rela­ti­viert”, so Mai­er. Den­noch sei man froh, dass man den Brauch der Frie­dens­licht­über­ga­be auch im 34. Jahr sei­nes Bestehens aus­üben konnte.

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