Wie jedes Jahr, freute sich auch heuer Stadtpfarrer Erwin Jaindl wieder über die vielen Jubelpaare aus dem Pfarrverband, die sich trotz Corona in der Liebfrauenkirche einfanden. Insgesamt 15 Paare freuten sich, von ihm und Pfarrer “Edi” Mayer erneut den Segen zu ihren langjährigen Ehen zu bekommen. Vom Pfarrgemeinderat gab es (schon traditionell) für jedes Paar zwei rote Rosen. In der Predigt ging Pfarrer Jaindl darauf ein, dass es zur heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist, 25, 40, 50, 60 oder mehr Jahre gemeinsam verbracht zu haben. Für Jeden ist es immer wieder schön, wenn man z. B. nach Hause kommt und vom Partner erwartet wird.
„Liebe, Treue, gegenseitiges Vertrauen, Achtsamkeit, Kraft und Mut, Loyalität, Toleranz – das alles sind Schlagwörter, wie man eine gute Ehe führen könnte.“
Dies war die Einleitung der Ansprache, die PGR-Mitglied Markus Schmelzl stellvertretend für die PGR-Vorsitzende Frau Gudrun Junghans an die Jubelpaare richtete.
„Liebe, die nie vergeht will ich Dir geben, Liebe, die nie vergeht, ein Leben lang“, so hieß Ende der 60er Jahre ein Schlager von Vittorio Casagrande und so haben es sich die Paare bei Ihrer Hochzeit versprochen.
Viele Jahre sind seitdem vergangen. Gute Jahre der Freude, des Erfolges, der Zuversicht, aber auch weniger gute Jahre der Sorgen, des Kummers, des Leids.
Alles haben Sie zusammen gemeistert!
Es ist wichtig, den Partner immer wieder versuchen zu verstehen – und es ist wichtig, sich ab und zu mal zu sagen, “schön, dass es Dich gibt.“
Im Namen des Pfarrgemeinderates und der Kirchenverwaltung von ZULF gratulierte Herr Schmelzl den Jubelpaaren und wünschte ihnen alles Gute, in diesen Zeiten von Corona vor allem gute Gesundheit und noch viele gemeinsame Jahre und Gottes Segen.
Die Burghauser Turmbläser verliehen der Festlichkeit einen würdigen musikalischen Rahmen. Die Besucher bedankten sich hierfür mit einem kräftigen Applaus.